Friedrich Ferdinand Hempel |
Hans Karl Leopold von der Gabelentz |
Johann Friedrich Ludwig Hempel |
Carl Adam Neefe |
Friedrich Arnold David Brockhaus |
Dr. Carl Ludwig Emanuel Schuderoff |
Die Entwicklung des Skatspiels in Deutschland beginnt etwa in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zu der tatsächlichen Entstehung gibt es verschiedene Theorien. Die wahrscheinlichste stammt von Oskar Stein, der 1887 seine Nachforschungen zum Thema Skat unter dem Titel „Geschichte des Skatspiels“ veröffentlicht. Darin beschreibt er, dass ein Altenburger Kutscher aus dem sächsisch-böhmischen Erzgebirge eine Version des Wendischen Schafkopf mitgebracht hat, die zu dritt statt zu viert gespielt wird. In Kombination mit weiteren Kartenspielen wie dem L’hombre und dem Tarock manifestiert sich ab etwa 1810 allmählich eine erste Version des Skatspiels in Deutschland.
„Ein hiesiger Feldbau treibender Bürger gab bisweilen seine Pferde zu Lohnfuhren her. Sein Kutscher, welcher Reisende in eine Stadt des sächsischen Erzgebirges gefahren hatte, war auf dem Rückwege abends in einem Dorfe des erzgebirgischen Kreises eingekehrt, hatte da die Bauern ein ihm unbekanntes Spiel unter dem Namen Schafkopf spielen sehen und sich zuletzt selbst darein gemischt. Kaum in Altenburg angekommen, berichtet er seinem Herrn, einem leidenschaftlichen Kartenspieler, das so eben Gesagte. Dieser lässt sogleich einen seiner Nachbarn rufen, um mit ihm und dem Kutscher das Spiel zu versuchen.
Am Abend desselben Tages tritt er in eine damals existirende, von dem Besitzer des Hauses, in welchem sie sich versammelte, die Bromme’sche genannte geschlossene Gesellschaft, und ruft schon beim Eintreten mit stolzer Miene: ein neues Spiel, meine Herren! Sogleich umringen ihn alle Anwesende, höchst begierig den neuen Ankömmling kennen zu lernen, es wird sogleich eine Karte gebracht und der Ueberlieferer des Spiels fängt nach vorläufiger Erklärung an, es mit zwei gegenwärtigen Mitgliedern, worunter der Verfasser dieser Schrift, zu spielen. Die Neuheit, die, wie bekannt, immer etwas Anziehendes hat und der Geschmack, den man an dem Spiele selbst fand, machten, daß es bald zu den täglichen Unterhaltungen gehörte und von dieser Gesellschaft aus sich nicht nur in der Stadt, sondern auch in den Umgebungen derselben verbreitete.“ (Dietrich, Margot & Hoffmann, Detlef (1982): 7, zitiert nach Hempel, Johann F. L. (1848): 4).
Die erste urkundliche Erwähnung des Skatspiels findet sich in Form eines Eintrags vom Jahr 1813 in der Spielkladde von Hans Karl Leopold von der Gabelentz. Er ist einer der sogenannten „geistigen Väter“ des Skatspiels, namentlich Johann Friedrich Ludwig Hempel, Dr. Carl Ludwig Emanuel Schuderoff, Friedrich Ferdinand Hempel, Carl Adam Neefe sowie der Verleger Friedrich Arnold David Brockhaus. Sie gehören höchstwahrscheinlich zu der sogenannten „Bromme’schen Gesellschaft“ und spielen gemeinsam verschiedene Kartenspiele, unter anderem auch die frühe Form des Skat. In ihrem Kreis und bald auch darüber hinaus entwickelt sich das Spiel mit der Zeit weiter. Bereits um 1818 entstehen unterschiedliche Variationen zur Bestimmung des Alleinspielers und es werden die ersten Grundlagen für das heutige Reizen geschaffen.
1848 veröffentlicht Johann Friedrich Ludwig Hempel sein erstes Regelbuch unter dem Titel „Das Scatspiel“. Zu diesem Zeitpunkt hat das Spiel schon mehrere Entwicklungsstufen durchlaufen, sodass Hempel davon ausgeht, dass „das Spiel seine vollkommene Ausbildung erreicht [hat]“ (Dietrich, Margot & Hoffmann, Detlef (1982): 44, zitiert nach Hempel, Johann F. L. (1848): 5). Das ist allerdings mit Blick auf das heutige Regelwerk eine verfrühte Schlussfolgerung, da in den folgenden Jahrzehnten noch viele Veränderungen stattfinden.
„Nicht als „Erfinder“, wohl aber als „Skatapostel“, der als erster die „Skatheilslehre“ verbreitete, ist der Herzoglich Sächsisch Gotha-Altenburgische Hofadvokat Friedrich Ferdinand Hempel, geboren am 6. September 1778 in Treben bei Altenburg, anzusehen. Er war ein pfiffiger Jurist, ein „Hans Dampf in allen Gassen“, Herausgeber und zugleich Schriftleiter der „Osterländer Blätter“, die während der Jahre 1818/19 in Altenburg erschienen. In ihnen hat er auch als erster den Skat im deutschen Schrifttum beschrieben. Ein Tausendsassa, der durch seine originelle und humorvolle Geselligkeit überall sich beliebt zu machen verstand. Es gab wohl kein Fest, dem Hempel nicht zu Originalität verhalf. Er war es auch, der als Gegenbesuch dem Gotha-Altenburgischen Herzog August dessen altenburgische Bauern in ihrer Tracht dem Hofe in Gotha vorstellte und darüber eine Schrift verfaßte, wie er in seinen Osterländer Blättern 1819 anzeigt. Ein Dokument seines Geistes und Witzes befindet sich auf dem Schlosse zu Poschwitz bei Altenburg in der dortigen hervorragend schönen Spielkartensammlung, aus der Hempels Siegel und Unterschrift, wie auf S. 124, stammt. Hempel vergleicht darin das Leben seines erkrankten Spielfreundes v.d. Gabelentz mit einem gegebenen Darlehen Freund Hains, des Sensemannes, auf die Gebäude und Unternehmungen des Körpers des Schuldners. Er verpflichtet den Darlehensempfänger, die belasteten Sachwerte in gutem Zustande zu erhalten, widrigenfalls ihm der Gläubiger mit Entziehung des Darlehens – dem Leben – drohe. Ein Abdruck dieser launigen Urkunde befindet sich im 1925er Jahrgange des Altenburger Skatkalenders.“ (Altenburger Hauskalender 1927: 126)
Friedrich Ferdinand Hempel stirbt 1837 in Budapest, der Grund für seinen Wegzug aus Altenburg ist allerdings bis heute ungeklärt (vgl. Bachmann 1951: 348).
„Die Familie v.d. Gabelentz selbst fordert den Ruhm der Skatmiterfindung auch für ihr Geschlecht! Somit ist der Ruhm des Skatformers von Hempel an einen anderen abzutreten, und zwar an den Hofkopisten Karl Christian Adam Neefe, geboren am 29. Mai 1774 in Göllnitz bei Altenburg und am 26. Mai 1821 in Altenburg verstorben. Bei der „Skaterfindung“ handelt es sich eben nur um den weiteren Ausbau eines schon geläufigen Kartenspiels, dem erzgebirgischen Schafkopf, wozu Neefe grundlegende Abänderungen vorgeschlagen hat.“ (Altenburger Hauskalender 1927: 126).
1818 wird das Kartenspiel erstmals in den Osterländischen Blättern beschrieben. Danach erfreut es sich schnell wachsender Beliebtheit.
Die nationale Begeisterung wird sogar in Form eines Liedes ausgedrückt. Zu der Melodie von „Freude schöner Götterfunken“ singt man:
Scat, du bist die große Kette / Die die Spielerwelt umfängt / Sieh, wie Alles um die Wette / Sich zu deinen Freuden drängt / Deinem Zauber weicht die Mauer / Die der Castengeist ersann / Scat spielt Pastor mit dem Bauer / Bürger mit dem Edelmann.
Ein besonderes Merkmal ist, dass das Skatspiel alle Gesellschaftsschichten miteinander vereint. Ärzte und Handwerker, Maurer und Professoren sitzen an einem Tisch, weswegen es auch als klassenloses Spiel betitelt wird. Geschlechterübergreifend ist das Kartenspiel allerdings erst seit etwa 1930, vorher war es ein rein männlicher Zeitvertreib.
Von wirklich einheitlichen Regeln kann man aber zur Zeit der Verbreitung noch nicht sprechen. Das von J.F.L. Hempel veröffentlichte Regelwerk mag zwar für die Region Gültigkeit haben, man muss aber bedenken, dass Deutschland zu diesem Zeitpunkt noch aus Kleinstaaten besteht. Dadurch entstehen viele regionale Unterschiede. Erst nach der Reichsgründung 1871 beginnen die Menschen langsam, die Regeln für das Kartenspiel zu vereinheitlichen.
![]() Pierer´s Universal-Lexikon 1833, Band 19 | ![]() Regensburger Morgenblatt 1862 |
Ab etwa 1826 verbreitet sich das Skatspiel verstärkt in den Universitätsstädten, besonders in Sachsen und Thüringen, da Studenten das Kartenspiel gerne zum Zeitvertreib spielen. Der rege Austausch zwischen Studenten verschiedener Universitäten sorgt dafür, dass das Spiel nach und nach in ganz Deutschland bekannt wird.
![]() Börsenblatt für den deutschen Buchhandel 04.04.1848 | |
![]() Leipziger Tageblatt und Anzeiger, 13.11.1860 | ![]() |
Im Jahr 1848 veröffentlicht Johann Friedrich Ludwig Hempel das Buch „Das Scatspiel: Nebst zwei Liedern“. Darauf folgt eine Welle an Neuerscheinungen in verschiedenen Regionen Deutschlands, in denen die unterschiedlichen Regeln festgehalten werden. Dazu gehören unter anderem:
Das Scatspiel, Anleitung zur Erlernung desselben nach Form und Geist. Erste Auflage 1855, zweite Auflage 1858, Leipzig: C.W.Naumburg.
Die Grundzüge des Scatspiels, eine Anweisung, in kurzer Zeit regelrecht Scat spielen zu lernen. 1856, Quedlinburg und Leipzig.
Der feine Scatspieler, eine gründliche Anleitung, dieses beliebte Spiel in allen seinen Feinheiten schnell und regelrecht zu erlernen. 1860, Weimar.
Skat-Tarif, Anleitung zur Erlernung des Matadors aller Kartenspiele, des Königsberger Scates, zwischen 2, 3, 4 und 5 Personen. Erste Auflage 1858, zweite Auflage 1860, Leipzig: Wengler.
Durch die Verschriftlichung der Regeln wird das Bewusstsein für das Kartenspiel in der Gesellschaft weiter verstärkt. In der Chronik der Stadt Arnstadt gibt es beispielsweise einen Eintrag von 1865: „In den Arnstädter Buchhandlungen konnte man neuerdings ein Buch kaufen, welches den Titel „Das Scatspiel“ trug. Es war eine Anleitung zur Erlernung dieses Kartenspiels.“ Auch der Verleger Heinrich August Pierer veröffentlicht 1833 im 19. Band seines Lexikons „Pierer´s Universal-Lexikon“ einen von Professor Johann Friedrich Ludwig Hempel verfassten, mehrspaltigen Eintrag zu dem Begriff „Scat“.
Die Beliebtheit des Kartenspiels kann unter anderem auch damit zusammenhängen, dass Skat eines der wenigen Spiele ist, die rein deutschen Ursprungs sind. Das Leipziger Tageblatt schreibt am 13. November 1860: „Deutschen Geistes Kind ward somit das Scat gleichsam in Altenburg (um 1820) geboren, sodann in Leipzig (seit 1830 etwa) gesäugt und in Königsberg (1857) erzogen.“ An dieser Stelle lässt sich nicht nur die schnelle Verbreitung des Spiels erkennen, sondern auch eine bis dato ungewöhnliche emotionale Verbindung. Das „Königsberger Scatlied“ verleiht dieser Einzigartigkeit Ausdruck:
„Scat, du bist ganz unvergleichlich / In der Kartenspiele Welt / Aehnelst allen unerreichlich; / Einzig bist Du, Zauberheld! / Deines Köchers Luftgeschossen / Ist kein Menschenkind zu schlicht / Und, wer einmal Dich genossen, / Achtet andre Kurzweil nicht."
Bereits zu Beginn der Entstehungsphase gibt es viele Versionen des Skatspiels. Unzählige regionale Varietäten haben an der Verbreitung des Kartenspiels zwar einen entscheidenden Anteil, führen aber auch zu Unstimmigkeiten bezüglich der Regeln. Die Kleinstaatengesellschaft Deutschlands spiegelt sich in der Entwicklungsphase des Skat ganz deutlich wider. Doch mit der Reichsgründung 1871 kommt auch der Wunsch nach einheitlichen Regeln beim Skat auf. Tatsächlich dauert es aber noch einige Jahre, bis es dazu kommt. Die Zeit bis 1880 wird im Altenburger Hauskalender als „Verwilderung des Skatspiels durch zahlreiche Neuerungen und unzählige Ortsgebräuche“ beschrieben. (Altenburger Hauskalender 1927: 126).
Mit dem Wunsch nach einheitlichen Regeln kommt auch die Notwendigkeit, diese schriftlich festzulegen. Zu Beginn ist das noch sehr schwierig. Karl Buhle unternimmt 1885 einen ersten Versuch und verfasst das Illustrirte Lehrbuch des Scatspiels.
Zudem werden regelmäßig von ihm verfasste Skataufgaben in dem illustrierten Familienblatt „Die Gartenlaube“ veröffentlicht. Ein großer Schritt in Richtung Einheitsskat ist sicherlich auch sein Beitrag von 1886 in Heft 17 der Gartenlaube, in welchem er für die Teilnahme am Ersten Deutschen Skatkongress wirbt.
Aufgrund der großen Beliebtheit und der daraus resultierenden massiven Verbreitung des Skatspiels entstehen unzählige Varianten. Der größte Streitpunkt ist die Frage, ob man nach Farben oder nach Zahlen spielen sollte. In Altenburg ist nämlich das Farbreizen entstanden, während das Zahlenreizen in Leipzig seinen Ursprung hat.
1884 erstellt Freiherr von Hirschfeld (alias A. Hertefeld) ein erstes Modell einer einheitlichen Skatordnung, das Illustrirte Scatbuch. Dieses Werk findet allerdings zunächst wenig Beachtung, und auch das 1885 erschienene Illustrirte Lehrbuch des Scatspiels von Karl Buhle reicht nicht aus, um eine flächendeckende Einigung zu erzielen. Den Förderern des Skatspiels ist es aber wichtig, zu einer einheitlichen Version zu kommen. Daher wird eine Zusammenkunft organisiert, um die Differenzen beizulegen: am 7. August 1886 findet in Altenburg der Erste Deutsche Skatkongress statt. Mit Buhles Werk als Vorlage wird in diesem Rahmen die Allgemeine Deutsche Scatordnung verabschiedet. Damit erhält das Kartenspiel erstmals klare und einheitliche Regeln, die allgemeine Anerkennung finden. Eine Einigung bezüglich des Farben- oder Zahlenreizens kann allerdings aufgrund unüberwindbarer Differenzen noch nicht getroffen werden.
„Die neue Bemühung um ein naturnahes Leben, die etwa in der Arbeiterbewegung Kampagnen gegen Alkohol, Nikotin und Kneipensitzen auslöste, sieht auch im Skatspiel ein Symbol für spießige Lebensart.“ (Dietrich, Margot & Hoffmann, Detlef (1982): 83). Während das Skatspiel zu Zeiten von J.F.L. Hempel noch für Einheit und Verbundenheit steht, wird es etwa vierzig Jahre später zum Symbol für einen nicht erstrebenswerten Lebensstil.
„Entwurf einer Skat-Ordnung für die Lehrer des Hanauer Kreises.
Es ist zu wünschen, daß Lehrer überhaupt nicht Skat spielen. Die Jungen, mit denen sie sich beschäftigen sollen, finden sie in ihrer Klasse, aber nicht auf dem Kartentische.
Das Spielen in öffentlichen Localen, das schon hinreichend von Juristen, Medicinern, Kaufleuten u.s.w. besorgt wird, ist den Lehrern unbedingt verboten.
Das Spielen zu Hause ist unter Umständen gestattet, doch hat der Inhaber der Stube acht Tage vorher schriftlich die Genehmigung des Herrn Landraths zu erbitten. Die Namen der Mitspieler sind dabei genau anzugeben.
Das Spielen um Geld, das in allen anderen Ständen eifrig geübt wird, ist den Lehrern als unsittlich strengstens untersagt.
Das Ausspielen von Bier (sog. Bierskat) ist um so weniger gestattet, als überhaupt der Genuß von Getränken während des Spiels verboten werden muß. Eine Gestattung desselben würde einer directen Verleitung zum stillen oder Haus-Trunk gleichkommen. Gegen den mäßigen Genuß von Wasser ist nichts einzuwenden.
Der Kreissecretär hat das Recht, das Spielzimmer zu jeder Zeit zu inspiciren und über die genaue Befolgung des vorhergehenden Paragraphen zu wachen.
Am besten ist es,-wenn bei dem Spiel auf jeden Einsatz verzichtet wird; soll aber durchaus um etwas gespielt werden, so darf dies nur die Ehre sein. Diese Bestimmung ist zugleich geeignet, dem sogenannten Mauern entgegenzuwirken.
Soll das Spiel einen schärferen Charakter annehmen, so kann ausgemacht werden, daß derjenige, welcher beim Schluß am schlechtesten steht, eine kleine Rede, ein Sonett, oder mindestens ein Schnaderhüpfl zum Lobe des Landraths zu. improvisiren hat.“
![]() Festzeitung 1888/1889 |
![]() Generalanzeiger Magdeburg 25.09.1889 |
Die Gründung eines Skatverbandes ist der nächste Meilenstein zu einem gesamtheitlichen Skat. Generalsekretär wird Albert Poppe. Als Vorstandsmitglieder werden Regierungsrat Kühn und Amtsrichter Karl Buhle († 1898) gewählt.
Der gegründete Verband schafft es jedoch nicht, die Arbeit aufzunehmen. Daher wird beim 4. Deutschen Skatkongress 1889 in Magdeburg beschlossen, die Gründung des Verbandes aufzuschieben und zunächst die strittigen Regelfragen für das Skatspiel weiter zu diskutieren.
Die endgültige Gründung findet dann 1899 in Halle a.d. Saale statt.
Interessant ist, dass im Rahmen dieser Vorkommnisse die Nummerierung der Skatkongresse verändert wird. So finden der 3. und 4. Skatkongress zwei Mal statt, wie aus folgender Tabelle zu entnehmen ist:
1886 | 1. | Altenburg | |
1887 | 2. | Leipzig | |
1888 | 3. | Dresden | Gründung DSkV |
1889 | 4. | Magdeburg | Aufschub der Gründung |
1899 | 3. | Halle a.d. Saale | 2. Gründung DSkV |
1901 | 4. | Magdeburg | |
1902 | 5. | Leipzig | |
1903 | 6. | Altenburg |
Im 19. Jahrhundert wandern viele Deutsche in andere Länder aus. Besonders die Vereinigten Staaten von Amerika entwickeln sich zu einem der beliebtesten Ziele. Aber auch andere Länder wie Argentinien, Australien oder Brasilien werden zur neuen Wahlheimat. Dadurch verbreitet sich das Skatspiel mit der Zeit in viele Regionen der Welt.
In Brooklyn findet beispielsweise 1888 die erste amerikanische Skatmeisterschaft statt. Zehn Jahre darauf wird am 23.01.1898 mit der Nordamerikanischen Skatliga die erste Skat-Organisation außerhalb Deutschlands gegründet.
Nachdem der Deutsche Skatverband eigentlich schon 1888 gegründet wurde, wird er auf dem 3. Deutschen Skatkongress 1899 ein zweites und endgültiges Mal gegründet. Treibende Kraft ist Robert Fuchs, der später auch der erste Präsident des DSkV wird. Fuchs hat sich auch schon zuvor sehr für die Gemeinschaft der Deutschen Skatspieler eingesetzt, beispielsweise durch die Herausgabe der Zeitschrift „Deutsche Skatzeitung“ seit 1887.
Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs bleiben die Entwicklungen stetig. Es finden regelmäßig Kongresse statt und die Gemeinschaft der Skatspieler vergrößert sich zusehends. Auf dem 5. Deutschen Skatkongress 1902 wird eine überarbeitete Version der Allgemeinen Deutschen Skatordnung von Arthur Schubert angenommen. Auch an diesem Punkt kann jedoch noch keine Einigung bezüglich des Zahlen- oder Farbenreizens erzielt werden.
Allerdings entwickelt sich besonders in den jüngeren Generationen eine regelrechte Abneigung gegen den Lebensstil, der während des deutschen Kaiserreichs entstanden ist.
Das hindert die Gemeinschaft der Skatspieler jedoch nicht daran, ihrer Passion weiterhin nachzugehen. 1898 wird Arthur Schubert nach dem Tod von Karl Buhle damit beauftragt, eine neue Version der deutschen Skatordnung zu verfassen. Diese wird nach einer Probephase auf dem 6. Deutschen Skatkongress 1903 als „Neue Allgemeine Deutsche Skatordnung“ verabschiedet. Erst ab 1914 kommen die regelmäßigen Kongresse aufgrund des Ersten Weltkriegs zum Erliegen.
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Leipziger Tageblatt und Anzeiger 30.09.1903 | Notgeld 1921 „Skat-Stadt“ | Der Skatbrunnen heute |
Zum 6. Skatkongress wird in Altenburg der von dem Apotheker Steudemann gestiftete Skatbrunnen enthüllt.
Kurt Bachmann schreibt 1951 dazu folgendes: „Endlich darf in einer Arbeit wie der vorliegenden der Altenburger Skatbrunnen nicht vergessen werden, der schon in seiner Idee, einem Spiel ein Bronzedenkmal zu setzen, ein Unikum nicht nur in Deutschland und Europa, sondern in der Welt darstellte. […] Der Skatbrunnen war die Stiftung des weitgereisten Altenburger Bürgers Albert Steudemann (geb. 19. Juli 1842 als Sohn eines Lohgerbermeisters und Bürgers der Skatstadt), der am 24. Juli 1897 seiner „lieben Vaterstadt die Summe von 15 000 Mark als Legat“ aussetzte.“ (Bachmann 1951: 355). Tatsächlich ist dieses Denkmal das einzige, das dem Skatspiel gewidmet wurde. Er kann auch heute noch in Altenburg bewundert werden, allerdings handelt es sich dabei nicht mehr gänzlich um das Original. Während des Zweiten Weltkriegs werden die Bronzestatuen eingeschmolzen. 1955 wird dann im Zuge einer Bürgerinitiative die Restaurierung des Brunnens begonnen, in deren Rahmen die Statuen neu gegossen werden.
Nach der Enthüllung des Brunnens wird Altenburg zunehmend mit dem Attribut „Skat-Stadt“ beworben. Ab etwa 1930 wird „Skatstadt Altenburg“ zu einem gängigen journalistischen Begriff.
Auch wenn die regelmäßigen Aktivitäten der Skatgemeinschaft durch den Krieg eingeschränkt werden, erfreut sich das Kartenspiel an der Front größter Beliebtheit. Soldaten aus allen Teilen Deutschlands ziehen mit den Spielkarten in den Krieg. Dadurch entstehen zwar wieder mehr verschiedene Varianten, aber auch die Ausbreitung des Zahlenreizens wird vorangetrieben.
Das Kartenspiel hat psychologisch gesehen einen positiven Einfluss auf die Soldaten, da es nicht nur der Ablenkung, sondern auch der Stimmungsaufhellung dient. Ein Nachweis dafür findet sich beispielsweise in Erich Maria Remarques Roman „Im Westen Nichts Neues“ (1928). Der Soldat Kat schlägt vor, eine Runde Skat zu spielen, und merkt an: „[W]as soll man tun, vielleicht ist alles leichter dann.“ (Remarque 52019 :100).
Die Spielkartenindustrie wird zur kriegswichtigen Industrie erklärt, und tatsächlich „waren Schützengräben des Krieges, wo man entweder wartete oder kämpfte, die Orte, an denen mehr Skat gespielt wurde als sonstwo.“ (Dietrich, Margot & Hoffmann, Detlef (1982): 104).
Während des Krieges verbreitet sich auch die Version des Skats, die letztendlich zur heutigen Variante geführt hat. Der sogenannte „Guckiskat“ entwickelt sich etwa um 1900 herum. Bei dieser Spielvariante wird ausschließlich nach Zahlen gereizt. Die Alternative des Farbspiels fällt damit weg, wodurch sich das Zahlenreizen letztendlich durchsetzen kann.
Nach der langjährigen Zwangspause durch den Krieg findet 1927 der 11. Deutsche Skatkongress statt. In diesem Rahmen wird der Guckiskat unter dem Namen Leipziger Skatordnung zur offiziellen Regel mit einer Probezeit von einem Jahr erklärt. Dieser Beschluss markiert den Beginn des deutschen Einheitsskats.
An dieser Stelle kommt auch der Wunsch nach einem Skatgericht auf, das in Streitfällen entscheidet. Das war zuvor nicht möglich, da nach unterschiedlichen Regeln gespielt wurde. Zunächst wird ein Ausschuss als Vorläufer des Skatgerichts bestimmt. Im weiteren Verlauf des Jahres 1927 wird dann das Deutsche Skatgericht mit Sitz in Altenburg gegründet. Dieses Gericht entscheidet heute noch bei Streitfällen, die untereinander nicht gelöst werden können. Besonders die Ausschreibungen der großen Wettbewerbe und Meisterschaften verweisen neben eigenen Schiedsgerichten auf das Skatgericht als unabhängige Institution.
Tatsächlich akzeptieren alle Spieler das neue Regelwerk schon vor Ablauf der Probezeit – das Zahlenreizen kann somit die seit mehr als vierzig Jahren bestehende Streitfrage für sich entscheiden. Auf dem 12. Deutschen Skatkongress 1928 wird die Neue Deutsche Skatordnung von Richard Burkhardt verabschiedet, wodurch erstmals ein einheitliches Regelwerk existiert.
Am 14. Deutschen Skatkongress 1937 sind zum ersten Mal Frauen beteiligt.
Das NS-Regime und die Geschehnisse in Deutschland haben allerdings auch Auswirkungen auf die Gemeinschaft der Skatspieler. Ab 1937 wird Juden das Skatspiel strikt verboten. Sie müssen aus Vereinen und Verbänden austreten und dürfen an Turnieren nicht mehr teilnehmen. Der DSkV erlässt folgenden Beschluss: „Da im dritten Reiche alle Nichtarier (Juden) keinen Anteil an der Volksgemeinschaft haben, ist es eine Selbstverständlichkeit geworden, daß Skatspieler, die Juden sind, weder dem Deutschen Skatverbande noch einem Skatverein angehören dürfen und demzufolge auch von Skatwettspielen jeglicher Art auszuschließen sind.“ (Festschrift zum 14. Deutschen Skatkongreß (1937), zitiert nach: Dietrich, Margot & Hoffmann, Detlef (1982): 130).
Das nationalsozialistische Regime ordnet zudem die Vermeidung von nicht-deutschen Begriffen an, wie beispielsweise Grand, Ouvert oder Pique.
Durch die Gesamtsituation gibt es allgemein weniger Raum für das Kartenspiel.
Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges rückt das Kartenspiel zunächst in den Hintergrund. Wie im Ersten Weltkrieg sind es auch hier vorrangig die Soldaten, die dem Zeitvertreib nachkommen, allerdings kommt dem Spiel generell vergleichsweise weniger Bedeutung zu.
Von 1939 bis ca. 1950 kommen die Kongresse und nationalen Skatangelegenheiten fast vollständig zum Erliegen. Nach Kriegsende zieht das Skatgericht aufgrund der Teilung Deutschlands von Altenburg nach Bielefeld.
Die Teilung Deutschlands nach Kriegsende sorgt auch dafür, dass die Gemeinschaft der Skatspieler getrennt wird. Das einheitliche Regelwerk hat zwar für beide deutsche Staaten weiterhin offizielle Gültigkeit, dennoch werden vor allem im privaten Bereich wieder verschiedene Varianten gespielt. Im Osten ist die Situation komplizierter als im Westen, da die Vereinstätigkeiten aus Angst vor staatsfeindlichen Aktivitäten zunächst verboten wurden. Ab 1950 findet eine umfangreiche Neuordnung nach dem Krieg statt. Man richtet im Westen zunächst Landesverbände ein, die allerdings schon 1953 von regionalen Verbandsgruppen abgelöst werden.
1951 wird das Skatspiel offiziell in den Bereich der Geschicklichkeitsspiele eingeordnet, nachdem es jahrelang immer wieder als Glücksspiel bezeichnet wurde. Leider gibt es auch heute trotz der Rechtsprechung immer wieder Streitpunkte, in denen dieser Gedanke geäußert wird. Oftmals wird als Argument angebracht, dass der Spieler keinen Einfluss auf die ihm gegebenen Karten hat. Das ist zwar korrekt, aber schlechte Karten bedeuten nicht unbedingt, dass man verliert. Viel wichtiger ist, dass sich anhand der Spielregeln und des Spielverlaufs kein einziger Faktor ergibt, der auf ein Glücksspiel hinweist. Das Gewinnen oder Verlieren hat sehr viel mit Übung und Geschicklichkeit zutun, weshalb diese „Anschuldigungen“ haltlos sind.
Es handelt sich um ein reines Geschicklichkeitsspiel.
1956 erscheint erstmals die Zeitschrift „Der Skatfreund“, durch die regelmäßige Infos aus allen Teilen Deutschlands an die Skatgemeinschaft herangetragen werden.
Auch im Osten lockert sich die Situation. Nachdem die SED das Skatspiel zunächst generell als „kleinbürgerlich“ abgestempelt hatte, erteilt der Volkskammerpräsident Johannes Dieckmann, selbst ein begeisterter Skatspieler, 1962 den Spielern in der DDR so etwas wie eine Generalerlaubnis: „Sofern dieses die Kommunikationsfähigkeit entwickelnde und die Phantasie anregende Skatspiel als Mittel der Entspannung und zu sinnvoller Freizeitgestaltung genutzt wird, kann man mit bestem Gewissen Skatfreund sein.“ (Spiegel: 02/1978: 77).
![]() Das Skatgericht, (v.l.n.r.) Hans Jeschke Georg Voigt Karl Schmidt Rudi Gerth Bernhard König Kurt Schulze Kurt Grums NBI 12 / 1963, S. 14 | ![]() Skatspieler in Altenburg, NBI 12 / 1963, S. 15 |
Nach der „Generalerlaubnis“ des Volkskammerpräsidenten Dieckmann wird in Altenburg 1963 wieder ein Skatgericht gegründet, dass eng mit dem Skatgericht in Bielefeld zusammenarbeitet. Im selben Jahr findet dann auch das erste überregionale Skatturnier in der DDR statt. Dennoch gibt es keinen offiziellen und geregelten Austausch zwischen Ost- und West – Das liegt laut dem ehemaligen SED-Sekretär Gerth daran, dass es kein Kulturabkommen zwischen BRD und DDR gibt (Spiegel: 02/1978: 77).
Das erste offizielle deutsch-deutsche Skatturnier findet daher tatsächlich auch erst 1990 nach dem Mauerfall statt.
Schon immer ist die Skatgemeinschaft stolz darauf, dass Skat ein durch und durch deutsches Spiel ist. Die International Skat Players Association (ISPA) ist damit schon in ihren Grundfesten ein Verein, der sich von dem deutschen Erbe entfremdet. Doch das ist nicht der Grund, wieso der DSkV letztlich doch Anlass zur Sorge sieht, nachdem er die ISPA zunächst nicht ernst nahm. Es ist Peter Brands Ankündigung, das deutsche Regelwerk in seinem Verein zukünftig auf internationale Bedürfnisse anpassen zu wollen. Das würde die allgemeingültige Rechtsprechung durch den DSkV unmöglich machen und somit auch dessen Stellung schwächen.
Zwar ist Skat unbestreitbar ein urdeutsches Kartenspiel, jedoch erfreut es sich auch außerhalb der Staatsgrenzen stetig wachsender Beliebtheit. Deutsche Auswanderer haben es auf der ganzen Welt verbreitet: in Australien, Namibia und Chile wird ebenso gedroschen wie in den USA oder Kanada. Besonders in den letzten beiden Ländern finden sich viele Skatfreunde, was 1898 zur Gründung der North American Skat League (NASL) führt. Joseph P. Wergin ist eine bedeutende Figur in dieser Organisation und ist vermutlich an der Erstellung der neuen Regeln maßgeblich beteiligt. 1976 wohnt er als Vorsitzender der US-Delegation der zweiten Skatolympiade in Aachen bei. Gemeinsam mit den Delegationen anderer Nationen wird beratschlagt, nach welchen Regeln und in welchem Format internationale Skatturniere zukünftig stattfinden können (vgl. Manitowoc Herald Times, 23.09.1976: 19). Die Modifizierung der Regeln hat also ganz praktische Gründe und soll dazu dienen, ein international verständliches Regelwerk zu erstellen. Im Prinzip ist das nichts anderes als die Vereinheitlichung der Regeln in Deutschland 1886 – nur auf größerer Ebene.
Wergin betont allerdings, dass die NASL und der DSkV seit Jahren zusammenarbeiten würden, um Turniere auf internationaler Ebene möglich zu machen (vgl. ebd.) Da sich die Quellen in diesem Punkt jedoch teilweise widersprechen und Fakten nur unzureichend validiert werden können, bleibt dieser Teil der Geschichte eher im Bereich der Mutmaßungen. Sicher ist jedoch, dass die Internationalisierung in den nächsten Monaten und Jahren nicht aufzuhalten ist. In den Prospekten tauchen Anzeigen auf, in denen sogenannte „Skat-Reisen“ offeriert werden, die es Skatspielern aus aller Welt ermöglichen, sich zu treffen und miteinander zu spielen. 1978 findet die erste Skat-Weltmeisterschaft in Las Vegas statt, die von der ISPA bis heute regelmäßig an verschiedenen Orten ausgerichtet wird.
1980 kommt der sogenannte „Skat Champion“ auf den Markt. Dieser soll die beiden anderen Spieler ersetzen, doch das System ist noch nicht so richtig ausgereift. Der größte Kritikpunkt ist aber, dass er eine entscheidende Sache nicht kann: Zeigen. Der Skatcomputer wird daher auch nach recht kurzer Zeit wieder vom Markt genommen. In den 90er Jahren folgen BTX-Skat und erste Internet-Plattformen.
Nach der Wiedervereinigung 1989/90 schließen sich die beiden Skatgerichte aus Ost und West sehr schnell wieder in Altenburg zusammen. Doch es ist auch eine gewaltige Neuerung auf dem Weg, die das Skatspiel revolutioniert - das Internet.
Anfang/Mitte der 90er Jahre werden erste Plattformen für Online-Skat eingerichtet. Die bekanntesten werden von dem amerikanischen Marktführer AOL und der Deutschen Telekom betrieben, aber auch Bertelsmann bietet eine Plattform für Skatspieler. Diese Oberflächen sind zwar kostenlos, allerdings auch noch relativ instabil und stürzen öfter mal ab, sodass man immer alle Punkte mitschreiben muss und Partien auch mal nicht zu Ende gebracht werden können.
Nach vielen Jahren des Streits um das Regelwerk müssen sich der DSkV und die ISPA in letzter Konsequenz miteinander arrangieren. 1998 werden auf dem 27. Deutschen Skatkongress einheitliche Regeln zwischen den beiden Vereinen verabschiedet, die Internationale Skatordnung (ISkO). Diese ist heute bei allen Spielen, Turnieren und Meisterschaften gültig.
Skat-online.com ist die erste wirklich funktionstüchtige Plattform für Online-Skat. Sie wird im Jahr 2000 von Markus Riehl und Andreas Espenschied gründet.
In der Folgezeit entstehen zahlreiche weitere Clubs auf unterschiedlichen Plattformen. Dazu zählen zum Beispiel der 1. Internet-Skatclub, der Skatclub 2000, die Skatklopper, die Skatfüchse, die Skatkumpels, DieSkat-Liga, die Skatprofis und Funskat.
Während der Jahrtausendwende gibt es erste Annäherungsversuche zwischen Plattformanbietern und dem DSkV. Allerdings ist der Vorstand des DSkV nicht sonderlich angetan von der Möglichkeit, Skat online zu spielen. Eine Kooperation wird zunächst abgelehnt. Erst als die Mitgliederzahlen der Online-Plattformen in die Höhe schießen, besinnt sich der DSkV auf eine Zusammenarbeit. Nicht unerheblich ist dabei auch die Tatsache, dass immer mehr Mitglieder des DSkV selbst im Internet Skat spielen. Aufgrund diverser Entscheidungen seitens des DSkV ist die Zusammenarbeit leider schlussendlich gescheitert. In letzter Konsequenz muss der Verband eine Vertragsstrafe zahlen und hat sich verpflichtet, online nur wenig eigene Aktivitäten zu entwickeln.
Mit der Zeit zeichnet sich zudem ein demografischer Mitgliederschwund bei dem Verband ab. Die Bemühungen, dieser Entwicklung entgegenzuwirken, zeigen leider keine nennenswerte Wirkung. Während der DSkV Anfang 2000 noch etwa 35.000 Mitglieder zählt, sind es zwanzig Jahre später nur noch etwa 7.500 aktive Mitglieder.
Fast gleichzeitig mit skat-online.com geht im Jahr 2000 unter der Leitung von Jan Heppe eine weitere Plattform für Skat ins Web: skat-spielen.de. Zunächst ist das Ganze nur als Freizeit-Projekt gedacht, doch das Publikum vergrößert sich zusehends. Gleichzeitig werden auf skat-online.com nur noch Turniere angeboten, wodurch die Online Clubs ihre Location verlieren. Erste Gespräche mit Clubs und Überlegungen zur Professionalisierung der Seite kommen auf. Schnell wird klar, dass skat-spielen.de die Oberfläche bieten kann, nach der die Online-Clubs suchen.
Das oberste Ziel für die Skatclubs ist es, eine Lobby gegenüber den Plattformen zu schaffen. Es sollen verbindliche Regelwerke für den Online-Skat sowie ein Skatgericht etabliert werden, welche den Gegebenheiten des Internets gerecht werden.
2005 organisieren sich daher einige Clubs zu einem nicht-eingetragenen Verein, dem Internet Skatverband (ISKV). Diesem kommt allerdings bis zu seiner Auflösung im Jahr 2019 nur eine geringe Bedeutung zu. Die Clubs beim ISKV haben auf eine Technik der Software Netskat gesetzt. Da hierfür aber eine Software auf jedem Computer installiert werden muss, ist diese Variante nur bei wenigen Skatspielern beliebt.
2006, zwei Jahre nach einem ersten gescheiterten Versuch sowie fehlgeschlagenen Gesprächen mit dem damaligen Präsidium des DSkV, wird der Deutsche Online Skatverband e.V. (DOSKV) gegründet.
Gemeinsam mit den Online-Clubs und dem Kooperationspartner skat-spielen.de erarbeitet der DOSKV ein allgemeingültiges Regelwerk für den Online-Skat, inklusive Turnieren und Meisterschaften. Aufgrund der teilweise unterschiedlichen Voraussetzungen zwischen Online- und Pappkartenskat werden Streitfälle zudem nicht durch das Skatgericht in Altenburg geklärt, sondern durch das Schiedsgericht bzw. das Verbandsgericht des DOSKV.
Heute ist der Online-Skat aus der Spielergemeinschaft nicht mehr wegzudenken. Die moderne Technik bietet die Möglichkeit, jederzeit und vor allem völlig flexibel zu spielen, was für viele ein großer Vorteil ist. Durch diese Gegebenheiten ist auch die Spielergemeinschaft der Skatspieler wieder gewachsen, die zuvor deutlich abgenommen hatte. Täglich werden online mehr als eine Millionen Skatspiele auf den unterschiedlichsten Plattformen gespielt und meistens in Datenbanken gespeichert. Regelmäßig werden neue Hilfsmittel entwickelt, um aus diesem Fundus zu lernen und das eigene Spiel zu verbessern.
Auch im Bereich der Honorierung besonders guter Spieler engagiert sich der Online-Skatverband. Mit der Verleihung des Titels Internationaler Skatgroßmeister ehrt der DOSKV Skatspieler nicht nur für ihre spielerischen Leistungen, sondern auch für ihren Einsatz im Skatsport.
2012 veranstaltete der DOSKV die erste der alle 2 Jahre stattfindenden Weltmeisterschaften im Online Skat. Bisher wurde um die Einzel-, Mannschafts- und Tandemmeister gespielt. Zudem gibt es regelmäßig Deutsche Meisterschaften, Mannschaftswettbewerbe und Sonderpokale.
Natürlich bedeutet das nicht, dass das Kloppen am Tisch dadurch passé ist. Ganz im Gegenteil ist und bleibt das gemütliche Zusammensitzen ein wichtiger Bestandteil des Skatspiels. Viele der Online-Clubs treffen sich regelmäßig, verbringen ihre Freizeit zusammen und veranstalten die unterschiedlichsten Skatturniere. In der Skat-Weltrangliste fließen mittlerweile die Ergebnisse der großen Wettbewerbe aus Online- und Offline-Skat zusammen.
„Skat ist ein Kartenspiel, das geschlechter-, generations- und schichtenübergreifend im Wettkampfformat oder als Freizeitbeschäftigung im Alltag gespielt wird. Lediglich bei der Kartenverteilung spielt Glück eine Rolle, ansonsten wird das Spiel rein durch menschliches Können beeinflusst. Das Skatspiel führt Menschen verschiedener Altersgruppen, Nationalitäten und Bevölkerungsschichten zusammen, fördert soziale Kompetenzen und Gemeinschaftlichkeit, bringt Spaß und Freude und trägt zur Erholung vom Alltag bei. Das Skatspiel wird von Generation zu Generation häufig innerfamiliär weitergegeben. Zudem fühlen sich der Deutsche Skatverband e.V. sowie zahlreiche Skatvereine für die Erhaltung des Spiels zuständig und organisieren regelmäßige Veranstaltungen und Turniere.“ (Unesco) https://www.unesco.de/kultur-und-natur/immaterielles-kulturerbe/immaterielles-kulturerbe-deutschland/skat-spielen
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Schwerterkarte, um 1810 | Karte aus der Zeit nach den Befreiungs- kriegen, um 1815 | Pariser Bild, um 1810 |
![]() | Die im Teil 2 unserer Geschichte des Skatspiels ausgewählten Spielkarten zeigen einen kleinen Überblick über die Entwicklung und Veränderung der Karten. |
1813 | ![]() | Spielkarte, NBI 12 / 1963, Aus Befreiungskriegen |
1813 | ![]() | Spielkladde, "L'hombre-Buch 1798-1829" im Privatarchiv der Familie von der Gabelentz, Thüringer Hauptstaatsarchiv, Außenstelle Altenburg |
1818 | ![]() | Zeitung, Osterländische Blätter, 25.07.1818 |
1818 | ![]() | Zeitung, Osterländische Blätter, 25.07.1818 |
1826 | ![]() | Zeitungsartikel, 1862, Regensburger Morgenblatt, Feuilleton: Skat als Deutsches Spiel |
1833 | ![]() | Lexikon, Pierer´s Universal-Lexikon, Encyclopädisches Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Gewerbe, Band 19, 1833 |
1848 | ![]() | Zeitung, SLUB Dresden, Börsenblatt für den deutschen Buchhandel |
1850 | ![]() | Spielkarte, NBI 12 / 1963, Herz Ober um 1850 |
1860 | ![]() | Zeitung, SLUB Dresden, LDP: Zeitungen, Leipziger Tageblatt und Anzeiger, 13.11.1860, S.4 |
1860 | ![]() | Zeitung, SLUB Dresden, LDP: Zeitungen, Leipziger Tageblatt und Anzeiger, 13.11.1860, S.3 |
1860 | Zeitungsartikel, Unbekannt. 1860. „Das Kartenspiel Scat.“ Leipziger Tageblatt und Anzeiger. Amtsblatt des Königl Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Nr. 318, 5467-5468. | |
1862 | Zeitungsartikel, 1862, Regensburger Morgenblatt, Feuilleton: Skat als Deutsches Spiel | |
1865 | Chronik, Klaus Reinhold, Band III, Chronik Arnstadt 704-2004 1300 Jahre Arnstadt, 2. Auflage, Teil 3. | |
1885 | ![]() | Buchseite, Illustriertes Lehrbuch 1885, Werbeanzeige Deutsche Kegel-und Skatzeitung |
1885 | ![]() | Buch, Karl Buhle, Hesse und Becker, Leipzig, Buchdeckel |
1886 | ![]() | Zeitung, Buhle, Karl. 1886. „Der erste Skatkongreß in Altenburg.“ Die Gartenlaube, Heft 17, 308. |
1886 | ![]() | Zeitung, Buhle, Karl. 1886. „Skat-Aufgabe Nr. 1.“ Die Gartenlaube, Heft 17, 308. |
1886 | Zeitung, Festzeitung 1. deutschen Skatkongress in Altenburg, 1886, Bestand Matthes, Gerd | |
1886 | ![]() | Zeitung, Heidelberger historische Bestände, digi.ub.uni-heidelberg.de, Kladderadatsch, Humoristisch-satirisches Wochenblatt - 39. Jhg, 14.11.1886 |
1887 | ![]() | Spielkarte, Eigener Bestand |
1888 | Zeitung, Chronicling America: Historic American Newspapers. Lib. of Congress., chroniclingamerica.loc.gov, The world, Wednesday evening, 04.01.1888, S. 1 | |
1889 | ![]() | Zeitung, Generalanzeiger Magdeburg 25.09.1889 |
1889 | ![]() | Band, SLUB Dresden, Sammlung Saxonica, Band 3.1888(1888/89) 1/3, PD 1.0, Fest-Zeitung zum 3. Deutschen Skatkongress 1888 |
1898 | ![]() | Zeitungsartikel, Kansas City Journal (Kansas City, Missouri) · Mon, Jan 24, 1898, Gründung der Nordamerikanischen Skatliga |
1899 | ![]() | Zeitung, SLUB Dresden, LDP: Zeitungen, Dresdner Nachrichten, 15.03.1899 |
1903 | ![]() | Zeitung, SLUB Dresden, LDP: Zeitungen, PD 1.0, Leipziger Tageblatt, Beilage 30.09.1903 |
1903 | ![]() | Foto, Skat- und Spielkartensammlung Marion & Gerd Matthes, Skatbrunnen Altenburg |
1903 | ![]() | Postkarte, Skat- und Spielkartensammlung Marion & Gerd Matthes, Skatbrunnen Altenburg |
1914 | ![]() | Postkarte, Eigener Bestand, Rückseite „Welt-Skat“ |
1914 | ![]() | Postkarte, Eigener Bestand, „Welt-Skat“ |
1915 | ![]() | Postkarte, Eigener Bestand, „Im Schützengraben“ |
1920 | ![]() | Spielkarte, Eigener Bestand, Salonkarte |
1921 | ![]() | Notgeld, Eigener Bestand, Skatbrunnen, 50 Pfennig |
1921 | ![]() | Notgeld, Eigener Bestand, Skat-Geld der Skat-Stadt, 50 Pfennig |
1927 | Ausschnitt, Altenburger Hauskalender, 1927 | |
1927 | ![]() | Zeitung, SLUB Dresden, LDP: Zeitungen, Riesaer Tageblatt und Anzeiger 13.06.1927 |
1927 | ![]() | Zeitung, ThULB Uni Jena, PD 1.0, Jenaer Volksblatt, 11.06.1927 |
1928 | Buch, Remarque, Erich Maria. 52019. Im Westen nichts Neues. Mit Materialien und einem Nachwort von Thomas F. Schneider (Hg.). Kiepenheuer & Witsch: Köln | |
1937 | ![]() | Zeitung, SLUB Dresden, LDP: Zeitungen, Dresdner Nachrichten 09.11.1937 |
1939 | ![]() | Gemälde, "Die Skatpartie", Josef Wagner-Höhenberg (1870-1939), Öl auf Leinwand |
1940 | ![]() | Foto, Eigener Bestand, Soldaten beim Skat auf Sylt |
1942 | ![]() | Spielkarte, Eigener Bestand |
1951 | Festschrift, Bachmann, Kurt. 1951. Beiträge zur Sprachwissenschaft und Volkskunde. Festschrift für Ernst Ochs. Sonderabzug. Schauenburg: Lahr. | |
1956 | ![]() | Zeitung, Der Skatfreund 1. Jahrgang,1956, Heft 1/2 |
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1963 | ![]() | Zeitung, NBI 12 / 1963, Seite 15 |
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2020 | Spielkarten, Abbildungen der Skatkarte Neues Turnierbild 2010, Spielkartenfabrik Altenburg GmbH, © ASS Altenburger | |
2020 | Spielkarten, Abbildungen der Skatkarte Deutsches Bild / Altenburger Bild 1964/2010, Spielkartenfabrik Altenburg GmbH, © ASS Altenburger |